AGB - Allgemeine Geschäftsbestimmungen

  1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Beratungsdienstleistungen, die von Ursula Prazak (im Folgenden „psychosoziale Beraterin“) erbracht werden, sowohl persönlich als auch online über Plattformen wie Skype.

  1. Terminvereinbarung und Stornierung

Termine können telefonisch, per Mail oder mündlich vereinbart werden. Stornierungen müssen mindestens 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin erfolgen. Bei späteren Stornierungen oder Nichterscheinen wird das volle Honorar in Rechnung gestellt.

  1. Dauer der Beratung

Die Beratungssitzungen dauern in der Regel 50 Minuten für Einzelpersonen und 75 Minuten für Paare.

  1. Honorar

Das Honorar für die Beratungsleistung ist per Überweisung nach Erhalt der Rechnung zu entrichten. Die Rechnungslegung erfolgt per E-Mail an die hinterlegte E-Mail-Adresse. Nicht bezahlte Rechnungen werden nach zwei Mahnungen an ein Inkassobüro übergeben. Je erfolgte Mahnung wird eine Mahngebühr in Höhe von €40,- eingehoben. Im Fall der Beauftragung eines Inkassobüros obliegt die Gebührengestaltung dem Inkassobüro.

  1. Vertraulichkeitsvereinbarung

Die Beraterin verpflichtet sich, alle während der Beratung erhaltenen Informationen streng vertraulich zu behandeln. Im Falle eines konkreten Verdachts auf eine drohende Selbst- oder Fremdgefährdung ist die Beraterin jedoch gesetzlich verpflichtet, die Polizei einzuschalten.

  1. Beratungserfolg

Jede Beratung erfolgt ausschließlich im Rahmen eines Online-Termins (Zoom) und ist ein selbstverantwortlicher Prozess, bei dem ein bestimmter Erfolg oder das Erreichen bestimmter Ziele nicht garantiert werden kann. Beide Parteien arbeiten nach bestem Wissen und Gewissen daran, den Beratungsprozess zum Erfolg zu führen. Die Wahl der Themen und die Umsetzung der erarbeiteten Lösungsschritte liegen in der Verantwortung der KlientInnen.

  1. Beratungsdauer und Kündigung

Die Dauer der Beratung richtet sich nach den Bedürfnissen der KlientInnen. Es gibt kein festgelegtes Stundenkontingent, das in Anspruch genommen werden muss, aber um bestimmte Ziele zu erreichen, sollten mehrere Sitzungen in Anspruch genommen werden. Die Beratung kann jederzeit mündlich beendet werden. Bei Rücktritt vom Vertrag werden bereits geleistete und nicht genutzte Zahlungen zurückerstattet. Rabatte auf Paketangebote entfallen für bereits in Anspruch genommene Termine.

  1. Online-Beratung

Bei Online-Beratungen über Zoom gelten die Datenschutzbestimmungen von Skype bzw. bei Online-Beratung über andere Plattformen bzw. Software-Anbieter die Datenschutzbestimmungen des jeweiligen Anbieters. KlientInnen haben selbst dafür zu sorgen, dass ihre technischen Geräte ordnungsgemäß funktionieren und sie über eine ausreichende Internetverbindung und Stromversorgung verfügen. Eine Erstattung des Honorars kann bei technischen Problemen auf Seite der KlientInnen nicht gewährleistet werden.

Pünktliche Anwesenheit der KlientInnen bei persönlichen Terminen bzw. bei Online-Termine wird vorausgesetzt. Bei Verzögerungen wird die Beratung nicht über die ursprünglich festgelegte Zeit hinaus verlängert. Beginnt die Sitzung später, zählt die ursprünglich vereinbarte Startzeit als Beginn. Nichterscheinen der KlientInnen wird nach einer Wartezeit von 15 Minuten als Anwesenheit gewertet, und die Einheit gilt als abgehalten. Es liegt in der Verantwortung der KlientInnen, zur vereinbarten Zeit anwesend zu sein.

  1. Datenaufbewahrung und Datenschutz

Die Beraterin dokumentiert und speichert gegebenenfalls relevante Informationen, die im Laufe der Beratungsgespräche entstehen. Ebenso speichert die Beraterin die personenbezogenen Daten der KlientInnen, soweit diese für die Abrechnung und Buchführung notwendig sind. Die Beraterin verpflichtet sich, alle Dokumente sicher und nur für sie zugänglich zu verwahren. Die KlientInnen geben ihr Einverständnis zur Erhebung und Speicherung dieser Daten. Weitere Informationen sind in der Datenschutzerklärung zu finden.

Zu den Datenschutzbestimmungen

  1. Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung soll eine angemessene Regelung gelten, die, soweit rechtlich möglich, dem am nächsten kommt, was die Parteien gewollt haben oder nach Sinn und Zweck dieser AGB gewollt haben würden, wenn sie den Punkt bedacht hätten.